ist mein tragender Glaube, dass Gott mich zum Leben ruft. Auch wenn nicht alles gelingt oder perfekt ist, erlebe ich jeden Tag aufs Neue Geborgenheit darin, dass Gott seine gnädige Hand über mir hält und mich nicht allein lässt. Gott stellt mir Familie, Freund:innen und Wegbegleiter:innen an die Seite. Das gibt mir Mut, Verantwortung zu übernehmen und mich mit dem einzubringen, was mir möglich ist.

ist der Blick auf den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus. Er ist der Herr dieser Kirche, auf den ich mich ausrichte. Tief prägt mich dabei der Bibelvers aus dem Timotheusbrief. „Gott hat uns nicht gegeben, den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ Es macht Mut, diese Kraft, Liebe und Besonnenheit bei Menschen zu erleben, die mit Jesus unterwegs sind.

ist die Kirche, die ich liebe – weil ich von und in ihr das Evangelium von Jesus Christus empfange, das auch heute Gottes Weg ist, um uns Menschen echtes Leben zu schenken. Die Wahrheit, die ich so erkannt habe, treibt mich an, für sie auch selbst einzutreten, weil Jesus sagt: „auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ (Mt 16,18)

die Demut: Ich weiß, dass wir Menschen nur die vorletzten Dinge regeln und nur fehlerhaft handeln können. Aber mit der Hoffnung auf Vergebung und mit dem Wissen um „Dein Stecken und Stab trösten mich“ kann ich mich aktiv einbringen und mutig handeln.